With the United Kingdom leaving the European Union and Donald Trump proclaiming his ‘America First’ policy, the Western world has experienced a clear shift towards post-multilateralism. In these difficult times for the traditional trans-Atlantic partnership another great power is rolling out a new map: China.
The following paper addresses the question whether the New Silk Road can be more advantageous for an inner-European cohesion and if the previous work has changed the perspective on Europe towards global South-South relations.
Ein postmoderner Intellektueller? Jan Böhmermann und die politisch-kommunikative Satire im deutschen Fernsehen
Kaum jemand hat in den letzten Jahren so sehr das Bild der deutschen Medienlandschaft als einem krisenbehafteten und manipulierbaren Raum der Postmoderne geprägt wie der Satiriker Jan Böhmermann. Nach dem Niedergang des klassischen deutschen Intellektuellen seit der Wendezeit bietet Böhmermann eine postmoderne Alternative.
Read MoreDas Phänomen des Gaucho-Lepénisme – Motive und Konsequenzen der französischen Präsidentschaftswahl 2017
Bei der französischen Präsidentschaftswahl 2017 gewann mit Marine Le Pen zum ersten Mal eine rechtsextreme Kandidatin die Mehrheit der Wählerstimmen in der Arbeiterschaft und bei Menschen mit einer schwierigen Einkommenssituation. Eine ‘linke’ Stimme für die Rechte schließt sich ideologisch nicht mehr aus.
Read MoreEin eurasisches Berlin? – Postmoderne Staatsarchitektur in Astana
Die kasachische Hauptstadt Astana hat seit der Unabhängigket von der Sowjetunion eine ganz eigene dynamische Architektur entwickelt, doch ein Ende des politisch-ideologischen Bau-Booms in der Steppe ist absehbar.
Read MoreDie angolanischen Öl-Deals: Ein sino-afrikanisches Two-Level Game
Die Ölproduktion bietet den chinesischen und angolanischen Eliten politische Vorteile. China hat in den letzten Jahren über Infrastrukturprojekte, Firmenkooperationen und Kredite immer mehr Einfluss in Afrika gewonnen – nicht immer ohne eigenen Hintergedanken. Verbunden war diese Entwicklung insbesondere mit einem zunehmend selbstbewussten und strategischen Auftreten der Volksrepublik sowie einem afrikanischen ‘Generationenwechsel’ weg vom Westen. Insbesondere […]
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